Gestern gab es keinen Blogbeitrag, weil ich auf dem Weg zum Prikestolen war und dort auch die Nacht verbracht habe, jedenfalls den größten Teil davon. Davon morgen mehr. Als eine Art Vorgeschmack teile ich am Ende dieses Blogs ein Foto von gestern. Zurück zum Leuchtturm "on the Rocks" - in Egersund. In seiner klassischen Farbenpracht, eingebettet auf dieser Felsenküste ergeben sich beim Hinschauen echte Kontraste, die jedenfalls meine Blicke total in den Bann gezogen haben. Er soll zu den lichtstärksten Leuchttürmen in Europa zählen und ist der erste Leuchtturm in Norwegen, der aus Gusseisen gebaut wurde. Ich erlebe von Leuchtturm zu Leuchtturm auf meiner Reise die Besonderheiten jedes einzelnen Wärters der See. Ich werde mich nach meiner Rückkehr von meiner Reise hier im Blog der Geschichte der Leuchttürme widmen, die auf der einen Seite tragisch ist, nach hunderten von Jahren ihrer Existenz unzählige Geschichten sowie Geheimnisse parat hält. Im Vorfeld hatte ich mich schon gegen einen Besuch direkt am Leuchtturm entschieden, weil ich hier möglichst bei bestem Wetter die Drohne einsetzen wollte - und siehe da - das Wetter passte. "Schön" ist übrigens, wenn ich beim Auspacken der Drohne feststelle, dass ich nur einen Akku dabei habe und die anderen beim Wechsel des Fotorucksacks zurückgeblieben sind. Die Perspektive aus der Distanz hatte mich bei der Planung überzeugt hier im Schwerpunkt aus der Luft zu fotografieren. Der Weg alleine dorthin führte mich rund um einen kleinen See, von denen es neben den klassischen Fjorden unzählige gibt und das in allen Höhenlagen. Nach 45 Minuten erreichte ich das Felsplateau von dem aus ich starten wollte. An dieser Stelle eine Anmerkung: Alle meine Flüge in Norwegen sind bei der Norwegian National Security Authority angemeldet. Jeder Fotopunkt auf meiner Reise. Ich erwähne dies, um Menschen mit viel Wissen vorab Zeit zu sparen, die mit dem Finger auf einen zeigen und sagen - das darfst Du nicht, oder moderner mit der Frage: Darf man da fliegen.
Zurück zu rotweißen Freund aus Gusseisen. Als ich aus dem Augenwinkel ein Segelschiff mit Kurs entlang der Küste wahrgenommen habe musste schnell die normale Kamera auf das Stativ gebracht werden. Der Segler kam wie bestellt. Nachdem die Sonne wieder anfing ihre Spuren bei mir zu hinterlassen trat ich den Rückweg zum Auto an. Übrigens - ich erwähnte bereits enge Straßen in Norwegen, aber Straßen auf denen nur ein Auto Platz hat, kenne ich nur als Einbahnstraßen - aber seht selbst auf einem der Fotos. Kurs Stavanger wurde gesetzt, um britische Freunde dort zu treffen und bei ihnen zu übernachten. Ein schönes Wiedersehen hier auf meiner eTAPPE. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und hinterlasse doch einen Kommentar, bzw. wenn Du Fragen hast - her damit.
Ich habe mich aber dagegen entschieden, den ganzen Weg zum Leuchtturm zu gehen, weil mir die Perspektive aus der Distanz wesentlich besser gefallen hat. Der Weg alleine dorthin führt einen rund um einen kleinen See, von denen es neben den klassischen Fjorden unzählige gibt. Nach 45 Minuten erreicht man ein Felsplateau, von dem aus der Leuchtturm sehr gut zu bewundern ist. An dieser Stelle sei mir die Anmerkung erlaub, dass
Momente im Leben - die ewig in Erinnerung bleiben!

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